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Rezension xx |
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Rezension
Lord Takeo Otori und seine geliebte Kaede wurden am Ende von "Das Schwert in der Stille" getrennt - Takeo verzichtete auf sein rechtmäßiges Erbe des Otorilandes und ging mit dem "Stamm", einer geheimnisvollen Verbindung von Assassinen, Dieben und Spionen, um einen Schwur einzulösen. Kaede, schwanger mit Takeos Kind, versucht in einer von Männern dominierten Welt, zu ihrem Recht zu kommen. So kämpfen beide an unterschiedlichen Fronten und während Takeo sich der brutalen "Erziehung" des Stammes unterziehen muss, sammelt Kaede eine Schar Verbündeter um sich.
Erneut begeben wir uns in die faszinierende japanische Fantasywelt von Lian Hearn. Die Autorin erzählt die Geschichte einer unglücklichen Liebe, verknüpft mit dem Kampf für die Freiheit eines Landes. Der zweite Teil "Der Pfad im Schnee" knüpft nahtlos an den ersten Teil der Otori Saga an und obwohl bei mir die Lektüre von "Das Schwert in der Stille" schon eine Weile her war, hatte ich keine Probleme, den Anschluß wiederzufinden. Nach einigen Seiten konnte ich bereits wieder in der Geschichte versinken.
Die Hauptprotagonisten werden erwachsen. Sehr schön empfand ich die Charakterentwicklung bei Kaede: Zuerst eine in der Erziehung unterdrückte Frau, nicht viel mehr als hübsche Dekoration in einer Männerwelt. Dann eine Frau, die Macht erlangen möchte, die sich in ebendieser Welt behaupten will. Eine Frau, die aufbegehrt und gegen die Unterdrücker rücksichtslos vorgeht. Takeo indessen hat immer größere Schwierigkeiten, sich mit der Brutalität des Stammes abzufinden. Insgesamt ist der zweite Teil etwas ruhiger und wirkt vorbereitend auf das große Finale, das man wohl im dritten Teil zu erwarten hat. So fehlen auch direkte Spannungsspitzen, die ich persönlich aber nicht sonderlich vermisst habe.
Das Buch endet auch dieses Mal wieder relativ offen. Da jedoch der dritte Teil auf englisch bereits erschienen ist, wird der deutsche Teil vermutlich (besser gesagt: hoffentlich) bereits in einigen Monaten folgen. Kann Lian Hearn diese Qualität halten, so wird die Otori Saga sicherlich zu meinen absoluten Fantasy Highlights zählen.
(literaturschock.de)
Kritiken

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Es ist phänomenal geschrieben!!! Perfekt für Leute die Fantasy-Bücher lieben. Wenn Sie "Der Herr der Ringe" mögen, dann werden Sie "Der Clan der Otori" lieben!!!
[barbara]
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Es sind drei wunderbare Bücher!! Jedermann sollte sie mal gelesen haben. Ich persönlich besitze die ganze Triologie und werde demnächst in der Schule ein Referat über den ersten Band halten.
[Laura L.]
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Perfekt... einfach nur Perfekt... (ich werde auch ein referat über den ersten band in der )
[Matthias Feist]
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Die Bücher 1-3 sind fantastisch geschrieben und der 4. Band ist auch Phänomenal. Ich kann nur sagen, das das die besten Bücher meines Lebens waren und ich noch nie bessere gelesen habe. Ps: Für alle die Weiterlesen wollen. Ich habe erfahren das Hearn noch ein Buch über Shigerus Story plant und das das auch bald rauskommt)
[Taku Muto]
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Das Schwert in der Stille |
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"Ich erinnerte mich an den Augenblick, als ich beschlossen hatte nicht zu sterben, sondern zu leben und Rache zu suchen - an die Nacht unter dem Wintermond ..." |
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Der Pfad im Schnee |
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Weil Takeo, Erbe des mächtigen Otori-Clans, Verbündete brauchte, ist er nun durch sein Wort an den geheimnisvollen Stamm gebunden. Das bedeutet, dass er dem Glauben seiner Kindheit, seinem Recht auf Reichtum, Land und Macht abschwören und seiner Liebe zu Kaede entsagen muss, sonst wird der Stamm ihn töten. Doch Takeo kann sich den strengen und grausamen Regeln nicht beugen, zu stark ist seine Verbindung zu den Otori und zu der Frau, die er liebt. Er flieht und begibt sich mitten im eisigen Winter auf eine gefahrvolle Reise ... |
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Der Glanz des Mondes |
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"Ich hatte niemanden von den Worten der Prophetin erzählt, nun aber wollte ich sie mit Kaede teilen. Ich flüsterte ihr einiges davon ins Ohr, dass sich in mir dreierlei Blut vereinte, dass ich bei den Verborgenen geboren wurde, mein Leben aber nicht mehr in meiner Hand lag, dass es meine Bestimmung war, in Frieden von Meer zu Meer zu herrschen, wenn die Erde vollbrachte, was der Himmel begehrte. Ich erzählte ihr, dass fünf Schlachten uns den Frieden bringen würden, vier als Sieger, eine als 'Besiegte, aber ich verschonte sie mit dem, was die Prophetin mir über meinen eigenen Sohn geweissagt hatte: dass ich dereinst von seiner Hand sterben würde." |
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Der Ruf des Reihers |
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"Takeo zog sie dicht an sich und küsste sie auf den Nacken, der nach all den Jahren immer noch vernabt war den er immernoch schön fand. Kaede schmiegte sich an ihn und sie atmeten im Gleichtakt. >Ich wünschte, es würde für immer so wie jetzt<, sagte sie leise. >Jetzt bin ich vollkommen glücklich. Aber ich habe Angst vor dem, was die Zukunft bringt.<" |
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