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Lian Hearn |
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Biografie - Lian Hearn
Lian Hearn ist das Pseudonym der Autorin Gillian Rubinstein. Sie studierte in Oxford und arbeitete in London als Filmkritikerin und Redakteurin, bevor sie sich mit ihrer Familie in Australien niederließ, wo sie vor allem für ihre Kinderbücher und Schauspiele bekannt wurde. Ihr ganzes Leben lang interessierte sie sich für Japan, lernte schließlich die Sprache und bereiste das Land unzählige Male. An einem flirrend heißen Septembertag entstand dort die Idee zu "Der Clan der Otori", die unter dem Pseudonym veröffentlicht wurden, weil die Autorin verhindern wollte, dass ihre erste Erwachsenenbücher mit ihren vorhergehenden Werken verglichen werden. Der Name entstand aus dem Kosenamen ihrer Kindheit (die letzten Buchstaben von Gillian) und dem Vornamen von Lafcadio Hearn, einem irischen Schriftsteller, der Ende des 19. Jahrhunderts in Japan lebte.
Juni 2002 - als sie bereits in verschiedenen Ländern Erfolg mit ihrem Buch hatte und sogar eine Verfilmung im Gespräch war - ließ sie die Katze aus dem Sack: Gillian Rubinstein gab zu, die Autorin der Otori Saga zu sein und meinte "Ich glaube, Zuschauer und Leser jeder Kultur neigen dazu, Menschen in Schubladen zu stecken und genau das hassen Künstler. Sie wollen frei sein, um die richtige Sache zur richtigen Zeit tun zu können".
Offizielle Homepage:
www.lianhearn.com |
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Das Schwert in der Stille |
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"Ich erinnerte mich an den Augenblick, als ich beschlossen hatte nicht zu sterben, sondern zu leben und Rache zu suchen - an die Nacht unter dem Wintermond ..." |
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Der Pfad im Schnee |
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Weil Takeo, Erbe des mächtigen Otori-Clans, Verbündete brauchte, ist er nun durch sein Wort an den geheimnisvollen Stamm gebunden. Das bedeutet, dass er dem Glauben seiner Kindheit, seinem Recht auf Reichtum, Land und Macht abschwören und seiner Liebe zu Kaede entsagen muss, sonst wird der Stamm ihn töten. Doch Takeo kann sich den strengen und grausamen Regeln nicht beugen, zu stark ist seine Verbindung zu den Otori und zu der Frau, die er liebt. Er flieht und begibt sich mitten im eisigen Winter auf eine gefahrvolle Reise ... |
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Der Glanz des Mondes |
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"Ich hatte niemanden von den Worten der Prophetin erzählt, nun aber wollte ich sie mit Kaede teilen. Ich flüsterte ihr einiges davon ins Ohr, dass sich in mir dreierlei Blut vereinte, dass ich bei den Verborgenen geboren wurde, mein Leben aber nicht mehr in meiner Hand lag, dass es meine Bestimmung war, in Frieden von Meer zu Meer zu herrschen, wenn die Erde vollbrachte, was der Himmel begehrte. Ich erzählte ihr, dass fünf Schlachten uns den Frieden bringen würden, vier als Sieger, eine als 'Besiegte, aber ich verschonte sie mit dem, was die Prophetin mir über meinen eigenen Sohn geweissagt hatte: dass ich dereinst von seiner Hand sterben würde." |
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Der Ruf des Reihers |
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"Takeo zog sie dicht an sich und küsste sie auf den Nacken, der nach all den Jahren immer noch vernabt war den er immernoch schön fand. Kaede schmiegte sich an ihn und sie atmeten im Gleichtakt. >Ich wünschte, es würde für immer so wie jetzt<, sagte sie leise. >Jetzt bin ich vollkommen glücklich. Aber ich habe Angst vor dem, was die Zukunft bringt.<" |
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